©Sandra Czok

ZAGentin Sandra Czok im Job

CityGlow

24. Oktober 2023

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Wenn wir uns selbst ändern, wird sich auch unser Leben verändern. Das Gesetz des Wachstums beherrscht Sandra auf ihrem Lebensweg immer wieder und stellt sich so sämtlichen Herausforderungen. Wir dürfen die Schauspielerin schon seit langer Zeit begleiten und freuen uns sie im Rahmen unserer Kolumne zu sämtlichen Themen zu befragen. Sie fing einst als „Bloggerin der Stadt Hannover“ an, führte das Online Marketing in der Ernst-August-Galerie, tauchte als Schauspielerin in die Welt des Fernsehens ein und auch jetzt wartet wieder ein neues Kapitel auf sie. Mehr Abwechslung geht nicht. 

Sandra, bei dir ist immer eine Menge los. Jetzt hast du mit deiner neuen Mission aber nochmal einen ganz anderen Schritt gewagt. Magst du uns kurz updaten? 

Nichts ändert sich, bis du dich änderst. Aber dann ändert sich alles. Ich habe lange über den Schritt nachgedacht und ihn dann doch gewagt. Ein Glück. Nun leite ich seit einigen Monaten die Bereiche Marketing, Kommunikation, PR & Events der ZAG und bin wirklich begeistert. Das Unternehmen gehört deutschlandweit zu den besten Personaldienstleistern und hat seinen Sitz in Hannover. 

Während im Herzen der Stadt die Zentrale aufzufinden ist, gibt es über 100 Geschäftsstellen in ganz Deutschland und diverse Projekte auf internationale Ebene. Das klingt groß, ist groß und wird noch größer werden. Ich finde die Branche Zeitarbeit einfach spannend. In der Jobvermittlung schlummert bei dem aktuellen Wandel des Marktes eine Menge Potenzial. Das ist ein Motor, den ich sehr liebe. Daher geht es für mich jetzt auf Mission, richtig. Eine neue Komponente zu all den anderen Dingen. 

Wie kam es zu dieser Entscheidung? 

Wenn das Universum dir eine neue Herausforderung schenkt, beginnt sie mit einem Ende. Und genau dieses Ende spürte ich schon vor einigen Monaten in Bezug auf einige Projekte, welche ich fern ab von all dem Öffentlichkeitsbusiness führte. Social Media zeigt nur einen Teil des Lebens und auch Dokus spiegeln nicht meinen ganzen Tagesablauf wider. Natürlich gehört zu einer Selbstständigkeit in der Marketingbranche noch viel mehr, als das was man tagtäglich sehen kann. Das ist klar. Die Hintergrundtätigkeit machte mich mit zunehmender Zeit unglücklicher und irgendwann stellte ich mir die Frage, ob ich das so in der Kombination weiterführen möchte. 

Und was kam dabei heraus? 

Nun, um nicht voreilig zu handeln, entschloss ich mich dazu vorerst in die Beobachterposition zu gehen und alles mit einem gesunden Abstand zu beobachten. Dabei sind mir so viele Dinge aufgefallen, die ich zuvor niemals wahrgenommen hatte. Ich war bis dato immer zu tief in der Materie, hatte gutgläubig gehandelt und mich auf gesprochen Worte verlassen, die niemals umgesetzt wurden. Manchmal stieß ich auf fehlende Wertschätzung und respektloses Verhalten. So sollte es nicht weitergehen. 

Das zeigt auf wie wichtig das Thema Selbstreflexion ist. Viele Menschen haben sich noch nie Gedanken darüber gemacht. Wie ging es weiter? 

Das ist richtig! Wenn man unglücklich ist, sollte man doch immer die Situation hinterfragen. Es kann so viele Gründe geben. Bei mir hatte sich jedenfalls schnell herausgestellt, woran ich arbeiten kann und welche neue Komponente in meinem Leben alles optimal ergänzen würde. Ein Gespräch mit Linda Freutel hatte ich mich dann komplett überzeugt. Mit ihrer Deutungskunst hatte sie meine bisher unausgesprochenen Gedanken bestätigt. Einen Besuch kann ich übrigens nur empfehlen. 

Nichts mit Hokuspokus, alles sehr faktenbasierend und wissenschaftlich. 

Du hast also aus eigener Entscheidung Türen geschlossen, um offen für neue Wege zu sein. Dann kann es ja wieder mal so richtig losgehen. 

Das ist mein Spruch – übrigens ein Insider zwischen meinem Vater und mir. Er schmunzelte früher immer, wenn ich voller Tatendrang durchstarten wollte. Heutzutage wäre er froh, wenn ich nicht ständig „durchstarten“ und das Leben auch etwas entspannter angehen würde. Das habe ich aber noch nie gefühlt. Entweder ganz oder gar nicht. 

Super Einstellung! Wir sind so gespannt wohin dich der Weg gemeinsam mit der ZAG führend wird. Du bist neue Markenbotschafterin und weiterhin als Schauspielerin und Content Creatorin zu sehen. Worauf können wir uns noch freuen? 

Auf eine scharfe Mischung! Ich freue mich sehr darüber die ZAG an meiner Seite zu haben und auch deutschlandweit als Markenbotschafterin fungieren zu können. Ob ich jetzt moderiere, rekrutiere oder manage – am Ende des Tages wird die Rakete gezündet. Und das gemeinsam mit meinem Team, welches übrigens wundervoll ist. Jede einzelne Powerfrau bringt so viel Herzblut und Leidenschaft mit. Das macht richtig Spaß! Fernab davon brodelt es natürlich auch im Rahmen anderer Projekte – im November flimmere ich z.B. wieder auf dem Bildschirm. In Hannover steppt auch wieder der Bär. Ach ich bin froh, dass ich alle die Dinge, die hinter der „Kamera“ stattgefunden haben endlich loslassen konnte. Es fühlt sich nach Freiheit an und erfüllt mich so viel mehr. 

Was für ein schönes Ende bzw. Beginn. Nein, Ende vom Interview. Sandras Learning als Inspiration: 

Umgib dich mit den Menschen, die mehr für dich wollen. Nicht mit denen, die mehr von dir wollen. 

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