MALLORCA, MEINE INSEL.

Michael Panusch

20. November 2021

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Mallorca – wer war noch nicht auf der wunderschönen Insel mit türkisblauem Meer, weißen Stränden und jeder Menge Abenteuer? Man kennt Mallorca. Meint man. Aber ist das auch so? Kennen viele Urlauber nicht eigentlich nur einen kleinen Teil der Insel, manche sogar nur den Bereich um den „Ballermann“ herum? Dabei hat die Insel so viel mehr zu bieten!

Doch kurz zu den Keyfacts:

Mallorca ist mit einer Fläche von 3.603 km2 ohne die vorgelagerten Inseln des Cabrera-Archipels und der Insel Sa Dragonera die größte Insel der Balearen. Sie besitzt eine Küstenlänge von rund 550 km und liegt rund 170 km vom spanischen Festland entfernt. 180 Buchten verteilen sich an der Küste der Insel. Im Nordwesten erstreckt sich auf einer Länge von ca. 90 km der Gebirgszug der Serra de Tramuntana. 11 Gipfel mit einer Höhe von mehr als 1.000 m ragen aus dem Gebirge auf. Der höchste Berg trägt den Namen Puig Major und ist 1.445 m hoch. Verwaltungstechnisch gehören die unbewohnte Insel Sa Dragonera vor der Westküste und der Cabrera-Inselarchipels vor der Südküste zu Mallorca. Das Klima auf Mallorca ist subtropisch mit warmen bis heißen Sommern und milden Wintern. Die Sonne scheint im Schnitt 7,9 Stunden am Tag. Das ist tatsächlich der Grund, warum auch viele Deutsche die Insel lieben gelernt haben:

Offiziell sind nämlich 30.049 Deutsche auf den Balearen gemeldet (Stand 2013). Dabei wird jeder Deutsche als Resident gezählt, der im Jahr mehr als drei Monate auf der Baleareninsel verbringt. Der offizielle Wohnsitz vieler Teilzeitresidenten befindet sich jedoch weiterhin in Deutschland, weswegen Experten die Anzahl solcher Einwohner auf mehr als 70.000 schätzen. Bei den milden Wintertagen und dem subtropischen Klima kein Wunder! Auch ich beschäftige mich mit dem Thema „Auswandern oder Zweitsitz auf Mallorca“ und finde den Gedanken durchaus interessant. Es ist aber alles andere als leicht, soviel kann ich schon einmal verraten. Man muss viele Papiere vorweisen, länger als drei Monate vor Ort sein und weitere wichtige Punkte beachten. Konkret ist es bisher also noch nicht, dennoch habe ich es mir nicht nehmen lassen vor einigen Wochen wieder einen Fuß auf die Insel zu setzen. Es war so schön. Egal ob Urlaub, Arbeit oder Shootingreise – ich war schon so oft auf Mallorca, aber ich entdecke immer wieder neue Ecken. Kaum zu glauben wie faszinierend die Insel ist. Jede Region ist einzigartig:

Ostküste:

Dass die Ostküste mit ihrem idyllischen Hinterland unzählige Gemüter erhellt, verrät schon der Name: Der Inselteil gehört zur Region Llevant, das mallorquinische Wort für Sonnenaufgang. Lange

Sandstrände, familienfreundliche Domizile in erster Meereslinie, romantische Fincas mitten in der Natur und ausgezeichnete Golfplätze – hier sind fast alle Facetten Mallorcas vertreten!

Kilometerlange Strände / Wandern durch Dünen und Kiefernwälder / Abwechslungsreiche Golfrunden drehen / Beeindruckende Höhlen erforschen / Auf tierische Savannen-Expeditionen gehen/ Mallorcas Unterwasserwelt bewundern / Zwischen exotischen Meeresbewohnern flanieren / Perlenfabrik

Nordküste:

Schroffe Kalksteinfelsen, wilde Natur, grenzenlose Weiten: Mallorcas Costa Nord ist eine eigenwillige Schönheit, die sich nicht so leicht erobern lässt. Wem es gelingt, den verzaubert sie umso mehr.

Über einen gigantischen Felsen-Steg touren / Bei vollem Wind die Segel setzen / In stilvollen Fincas

träumen / Mit Meerblick golfen / Stolze Nordlichter besuchen / Mallorcas mystische Seite kennenlernen / Durch einsame Naturparadiese wandern / Spuren der Araber und Römer entdecken

Westküste:

Wilde Romantik, zerklüftete Felslandschaften, atemberaubende Ausblicke, frischer Lavendel- und Thymianduft, Freiraum für hemmungslose Kreativität. Der Westen von Mallorca bietet alles was das Herz sich wünscht.

Serra de Tramuntana / In grenzenlose Weiten schweifen / Eine Expedition in die Welt der Düfte

unternehmen / Sich an kühlen Oasen laben / Durch das Tal der Orangen tuckern / Zum Kloster Lluc Marathon pilgern / Von der Muse geküsst werden / Im schönsten Dorf der Insel schlemmen

Südküste:

Türkisblaues Wasser, feinster weißer Sand, Palmen und Sonne satt – nicht umsonst heißt Mallorcas Süden Migjorn, das mallorquinische Wort für Mittag. Nur gut zwei Flugstunden trennen Sie von diesem Paradies!

Es Trenc Strand / Salines de Llevant / Das Dorf Capocorb Vell / Botanicactus bei Ses Salines / Würzigen Käse probieren / Die Insel Cabrera besuchen / Den Spuren der Piraten folgen / Das ganze Jahr über Sonne tanken

Interesse geweckt? Na dann schaut direkt auf www.mallorca-today.de vorbei, um herauszufinden was sich hinter den verschiedenen Highlights verbirgt.

Ich kann einen Aufenthalt zu jeder Jahreszeit empfehlen. Hier ist sogar ein kleiner #funfact:

Wusstet ihr, dass ich bereits vor 12 Jahren für drei Monate auf Mallorca gelebt und gearbeitet habe? Wusstet ihr, dass meine allererste Flugreise im Alter von 9 Jahren gemeinsam mit meinen Eltern

nach Mallorca ging? Danach folgten eine Menge Aufenthalte. Tja, irgendetwas verbindet mich schon immer mit der Insel. Nirgendwo sonst sind die Gegensätze zwischen idyllischer Natur und Pauschaltourismus deutlicher und nirgendwo sonst ergänzt sich beides so nah beieinander. Reich besiedelte Touristenorte und Urlaubsattraktionen reihen sich ein neben verlassenen Buchten und ruhigen Küsten. Besonders in der Nebensaison geht es hier ruhig und stressfrei zu: keine

Touristenströme und man findet überall Parkplätze – meistens ab November sogar kostenlos.

Perfekt, um ungestört die spektakuläre Landschaft genießen! Mallorca im Winter ist ein absolut lohnendes Reiseziel. Das Beste daran: Das Träumchen ist nur 2 Stunden Flugstunden entfernt, also los #letsgotomallorca








cityglow autor

Michael Panusch

Als leidenschaftlicher Storyteller und urbaner Enthusiast hat Michael Panusch schon immer den Finger am Puls der Stadt gehabt. Als treibende Kraft hinter dem Cityglow Magazine versucht er, die ungesehenen Ecken, die unerzählten Geschichten und die dynamische Atmosphäre von unseren Metropolen zu beleuchten. Mit seinem scharfen Blick für Details und seiner Vorliebe für die Avantgarde spiegeln Michaels Artikel nicht nur seine Liebe zu urbanen Landschaften wieder, sondern bieten auch eine neue Perspektive auf das Stadtleben.

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