Mit der anstehenden Landtagswahl am 09.10. rückt auch das politische Geschehen in der niedersächsischen Hauptstadt wieder verstärkt in den Fokus. Ein Amtsträger, der die Region über die Grenzen des Bundeslandes hinaus vertritt, ist der Nachwuchspolitiker Adis Ahmetovic. Im vergangenen Jahr zog der 29-jährige gebürtige Hannoveraner für seinen Wahlkreis im Norden der Stadt in den Deutschen Bundestag ein. Seitdem hat sich sein Lebensmittelpunkt teilweise nach Berlin verlagert, doch pendelt er zwischen der Hauptstadt und seiner Heimat hin und her.
Beständiges Engagement in der Region
Bereits seit seiner Jugend ist der junge Mann in der Hannoveraner Lokalpolitik aktiv. Als er mit seinen während des Jugoslawien-Krieges aus Bosnien-Herzegowina geflohenen Eltern abgeschoben werden sollte, sorgte der Rechtsanwalt der Familie, Matthias Miersch, dafür, dass dies nicht geschah. Dieser sollte später Adis Ahmetovics Fraktionskollege im Bundestag werden. 2008 trat Adis Ahmetovic in die SPD ein und machte innerhalb der Partei Karriere: Von 2014 bis 2018 war er Vorsitzender der Jusos der Region Hannover, seit Januar 2020 ist er einer der beiden Vorsitzenden der SPD Hannover. An der Leibniz-Universität Hannover studierte er Politikwissenschaft und Germanistik und machte einen „Master of Education“-Abschluss.
Anliegen regional und bundesweit durchsetzen
Zu den Schwerpunkten von Adis Ahmetovics politischer Arbeit gehören unter anderem der Einsatz für höhere Investitionen in die Bildung, insbesondere die Digitalisierung von Schulen sowie eine Ausbildungsplatzgarantie für junge Menschen. Zudem stehen weitere drängende Fragen der Zeit, wie der Klimawandel, Pflege und bezahlbarer Wohnraum auf seiner Agenda. Doch auch seine Heimatregion hat er weiterhin im Blick und möchte insbesondere Hannover als Wirtschafts- und Arbeitsstandort stärken.
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