Andre nachdenkend vor dem Rechner

Wie hat sich die Content Produktion während der Pandemie verändert?

CityGlow

12. November 2021

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Durch die vorübergehende Schließung vieler Geschäfte und Unternehmen hat sich die Auftragslage stark verändert. Home-Office und Kurzarbeit veränderten den gesamten Markt, für Unternehmen und für dessen Mitarbeiter.

Meeting im Café. Das war einmal. Die Organisation eines Firmenevents? Keine Chance. Wer in dieser vorsichtigen, von Auflagen belegten Zeit trotzdem handlungsfähig bleiben wollte und konnte, musste oft umdenken.

Ob es nun die einfache Kommunikation mit dem Kunden ist, um über aktuelle Vorschriften zu informieren, oder das sich verändernde Geschäftsmodell durch Lieferung und to-go wie etwa in der Gastronomie anzupreisen.

Es führte kein Weg um digitale Kommunikation über Website und Social-Media. Während man anfangs vereinzelt noch „Content-Recycling“ betreiben konnte, also das Nutzen von älterem Material, war dies vor allem unter dem Aspekt des veränderten Geschäftsmodells, der Maskenpflicht und den Abstandsregeln schnell aufgebraucht. Neuer Content musste unter allen vorgegebenen Sicherheitsbestimmungen produziert werden, die neuen Konzepte präsentiert und alle Möglichkeiten, wie man mit dem Unternehmen agieren kann kommuniziert werden. Das Community Management nimmt hier einen hohen Stellenwert ein, Fragen müssen beantwortet werden, im Dialog mit der Zielgruppe. Sture Content-Pläne, die vor Monaten entwickelt wurden hatten in dieser Zeit keinen Platz. Flexibilität war das Gebot der Stunde. Als Agentur musste man nah am Kunden sein, gemeinsam neue Konzepte und Ideen besprechen. Wie erreichen wir die Zielgruppe? Denn zum einen verlor man die Laufkundschaft in den Städten, zum anderen erlebt man eine Reizüberflutung in Social-Media. Agilität und schnelle Kommunikation sind das Maß der Dinge, kurze Kommunikationswege und kurzfristig angesetzte Meetings, so kann man schnell mit neuen Kampagnen den aktuellen Bedürfnissen gerecht werden. Aber auch mit Unternehmen, die durch eine längerfristige Schließung betroffen waren, konnte man sorgsam vorausplanen. Wie optimiert man Prozesse bei einer Neueröffnung, wo gab es zuvor Schwachstellen, wie kommuniziert man besser. Vorbereitungen für den Tag X sollten früh eingeleitet werden, durch staatliche Hilfsprogramme konnte hier viel für Kunden bewegt werden. Man hat verstanden, dass digitale Kanäle helfen können, schneller aus der Krise zu kommen.

 

Social @andrevaternam

Credits

Andre Vaternam

Website: vaternam.de

cityglow autor

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