Parteiwerbung
Die CityGlow trifft SPD-Chef Adis Ahmetovic
Adis Ahmetovic‘s Ziel ist klar: Am 26. September möchte er direkt in den Bundestag gewählt werden und dort Hannovers starke Stimme sein. Der Parteivorsitzende der SPD in Hannover und Kandidat für den Bundestag hat in diesen Tagen viel um die Ohren. Sein Instagram-Account zeigt Bilder von „Adis in Aktion“ – bei der Nachtschicht in der Notaufnahme, bei der Frühschicht beim Bäckermeister und der Spätschicht im Rettungsdienst. Soziale Themen liegen ihm. Social Media auch.
Mit seinen 27 Jahren fällt es Ahmetovic leicht, sowohl die Alten als auch die Jungen für sich zu begeistern. Er strahlt Lebenserfahrung aus, interessiert sich für seine Mitmenschen, ist hilfsbereit und ehrenamtlich beim Deutschen Roten Kreuz tätig.
Wir treffen Ahmetovic in seinem Büro und finden schnell eine persönliche Gesprächsebene. Er ist offen für Themen abseits des SPD-Wahlprogramms und so sprechen wir schon bald über völlig andere Dinge als die in diesen Tagen immer wiederkehrenden Corona- oder Wahlkampffloskeln. Ahmetovics Eltern flohen 1992 aus Bosnien und Herzegowina nach Hannover, zu diesem Zeitpunkt war Ahmetovic‘s Mutter mit ihm schwanger. In Hannover fand die junge Familie für sich und ihr ungeborenes Kind eine neue Heimat. Hier, 1993 geboren, von religiösen und politischen Konflikten in der Familie geprägt, ist Ahmetovic in seinem heutigen Wahlkreis aufgewachsen. Es folgten das Abitur an der Herschelschule und ein Studium an der Leibniz Universität Hannover: Gymnasiales Lehramt mit den Fächern Politik-Wirtschaft und Deutsch.
Eine Entscheidung, die eine solche Biografie mit sich bringt, ist bei ihm die gegen eine Religionszugehörigkeit. Ahmetovic, dessen Familie sowohl christlich als auch muslimisch geprägt ist, praktiziert selbst keine Religion. Aus gutem Grund. „Ich habe gesehen was Menschen bereit sind, sich gegenseitig anzutun – aus vermeintlich religiöser Überzeugung“, sagt er. „Auch, wenn ich den Krieg in Bosnien und Herzegowina nicht selbst miterlebt habe, so hat er meine Familie doch geprägt. Ich respektiere jede Religion.“ Mitten im Gespräch zeigt Ahmetovic ein Foto auf seinem Handy: Es zeigt ihn bei einer Privat-Audienz beim Papst Franziskus. „Ich war überwältig von dieser Persönlichkeit, dieser Ausstrahlung. Ein Gefühl, welches ich bis dato nicht kannte“, sagt er.
Kurz darauf erinnert Ahmetovic‘s Handy ihn an seinen Anschlusstermin. Wir verabschieden uns und bleiben in Kontakt. Es gibt noch vieles mehr, was wir über Ahmetovic erfahren möchten. In den nächsten Ausgaben der CityGlow werden wir deshalb weiter über den jungen SPD-Mann berichten und ihn bei seinem Wahlkampf begleiten.
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