Künstler Joschua Gumpert lud zur Ausstellung „26“ in die Barlach Halle K

CityGlow

6. März 2022

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Blitzlichtgewitter am Klosterwall: Star-Pianist Justus Frantz, Top-Model Berit Heitmann (in Ella Deck Couture), Moderatorin Jenny Elvers, Unternehmerin Claudia Obert, Designerin Ella Deck, Unternehmerin und Influencerin Iryna Thater, Generalkonsulin der Ukraine Dr. Iryna Tybinka, Profitänzerin Christine Deck, Star-Visagistin Alicja Lisiak und viele mehr, waren sich auf dem Red Carpet einig: „Wir wünschen uns Frieden!“.

„Auch in diesen schwierigen Zeiten, kann meine Kunst helfen!“, sagt der 26-jährige Künstler Joschua Gumpert. Bei einer Auktion würde ein Sonderwerk versteigert. Höchstbietender war Chris Riechmann (Geschäftsführer SPIN MODELMANAGEMENT), der am Abend nicht vor Ort sein konnte, daher nahm stellvertretend das Top-Model Berit Heitmann das Kunstwerk entgegnen. Die 4.500 Euro gehen an „hilfe-ua.de“. Auch Mode-Unternehmerin Claudia Obert, spendete direkt 1.000 Euro. Viele der Gäste beteiligten sich online und haben direkt gespendet, daher kann eine genaue Spendensumme nicht beziffert werden. Aber eins ist klar, jeder Euro zählt, der gezielt eingesetzt werden kann. So kamen an diesem Abend über 5.550 Euro zusammen.

Statements auf dem Red Carpet, die Ukrainerin Iryna Thater und die gebürtige Russin und Designerin Ella Deck trugen ihre Landesfarben. Und zeigten damit auch ihre Freundschaft. Die beiden Freundinnen kennen sich schon viele Jahre. „Ich bin Russland geboren, aber ich bin nicht für die Politik in diesem Land verantwortlich. Ich bin für Frieden!“, sagt Ella Deck. „Ich bekomme im Moment so viele Hilfsangebote von meinen Mitmenschen, hier spielt die Herkunft überhaupt keine Rolle. Alle haben das gleiche Ziel, sie möchten helfen!“, sagt Iryna Thater. Die Generalkonsulin Dr. Iryna Tybinka, zeigte sich sehr gerührt an diesem Abend und bedankte sich für die große Unterstützung.

Für Ablenkung sorgte das nächste große Projekt von Joschua Gumpert, welches exklusiv in einer Präsentation vorgestellt wurde. In den nächsten Monaten wird der Künstlerin sich auf dieses Projekt fokussieren. DJ PVLZ war für die Musik verantwortlich und für eine Abkühlung sorgte „Eishunger“ mit seinen köstlichen Eis-Kreationen. Neben Finsbury-Gin-Tonic, Weißwein und Crémant genossen die Gäste hochwertiges Fingerfood.

Über den Künstler – Joschua Gumpert

Wie wollen wir leben? Wie verhalten wir uns angesichts Tierleids, Verschmutzung der Ozeane, Verlust der Biodiversität, Ressourcenabbau, und Klimawandel? Der Hamburger Künstler Joschua Gumpert (*21.01.1996) verhandelt nicht nur die großen zivilisatorischen Themen der Zeit, er drängt auch auf Lösungen. Sein Werk ist Anklage und Verheißung zugleich.

Mit 16 Jahren malt er Porträts. Gandhi, Ai Weiwei oder Dave Grohl von den „Foo Fighters“. Letzterer wird es ihm live on stage signieren. Ein Schlüsselmoment: Wo Aufmerksamkeit ist, lässt sich dieselbe auch umleiten, etwa auf gesellschaftspolitische Missstände. Mit 20 Jahren initiiert er seine erste Einzelausstellung. Ein Suchender, dessen Talent und Beharrlichkeit bereits das Interesse von Kunstsammlern wecken. Er nimmt die Schriften des Dalai Lama in sich auf; akustisch im Studio, während er malt. Ganz Autodidakt. Mit 25 Jahren macht Gumpert im Rahmen einer großen Werkschau von sich reden.

Die Ausstellung„InHuman – Our Decision‘“(2021) in der Hamburger Barlach Halle K changiert zwischen Utopie und Dystopie, ist ebenso wissenschaftsgetrieben wie ästhetisch opulent, teils daliesk anmutend. 40 Gemälde, Acryl auf Leinwand, freischwebend und paarweise arrangiert. Miteinander korrespondierende Motive, Rücken an Rücken, laden zu einem Perspektivwechsel ein. Joschua Gumperts „Statement-Art“ eröffnet Story-Sequenzen, die sich auf eine Frage hinbewegen, sie betrifft uns alle: Wie gestalten wir unsere Zukunft?

Hier präsentiert sich ein Künstler, der Haltung bezieht und zum Handeln auffordert: „Jetzt und sofort. Ohne Wenn und Aber.“

Mit seiner in Produktion befindlichen Videoinstallation„InHuman – Our Decision | A Multimedia Experience“überführt der Mittzwanziger zehn seiner Hauptwerke ins Dreidimensionale, gesteigert zu einem multimedialen Erlebnis. Realisiert im Team, als interdisziplinär agierendes junges Künstlerkollektiv. „Seit vier Jahren träume ich davon, auf nie dagewesene Art und Weise, diese Geschichte zu erzählen und dabei Musik und Sounddesign, 3D Animation und Malerei zu verschmelzen.“ (Joschua Gumpert)

Joschua Gumpert belebt die traditionelle Ausdrucksform der Malerei mit dem revolutionären Geist seiner Generation wieder. Damit ist der mitunter als Speaker auftretende Mitbegründer der Organisation „One Planet“ für manche folgerichtig „auf dem Weg, so etwas wie ein Vorzeigekünstler der Fridays-for-Future-Bewegung zu werden“ (WELT). Doch ein Protestkünstler will er nicht sein. Die Ästhetisierung des Politischen oder – je nach Blickwinkel – die Politisierung der Ästhetik mündet im Diskurs; hoffnungsvoll.

Mit seiner Ausstellung „26“ gewährt der Hamburger Künstler Joschua Gumpert einen intimen Einblick in die unterschiedlichen Stadien seines bisherigen Schaffens, einer bunten Konzeption aus Techniken und Motiven, welche mit einem verheißungsvollen Ausblick in die Zukunft schließt.










































































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