Lachmuskeln vordehnen wird definitiv empfohlen © Oliver Vosshage

Komödiantischer Schlagabtausch im Neuen Theater

Michael Panusch

4. März 2023

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Es werden wieder die Lachmuskeln strapaziert: Das Neue Theater Hannover präsentiert die Komödie „ICH HASSE DICH – HEIRATE MICH“. Seine Premiere feierte das Stück von Florian Battermann und Jan Bodinus am 9. Februar, in den Hauptrollen sind Franziska Traub, Svea Bein und Andreas Werth zu sehen. Das Publikum erwartet nicht nur ein pointierter Schlagabtausch der Darsteller, sondern die Zuschauer können auch beschwingte Musik und Tanz erleben, zudem gibt es Ratschläge, wie man den Umständen unserer Zeit mit viel Humor begegnen kann.  

 Zwischen Liebe und Hass 

 Im Mittelpunkt der Komödie steht die Tanzlehrerin Kerstin Schröder, gespielt von Svea Bein. Sie übt ihren Job mangels geeigneter Räumlichkeiten per Online-Coaching aus. Zu der nach der Pandemie nach wie vor schwierigen beruflichen Situation kommt auch noch die Trennung von ihrem Freund. Seitdem ist sie davon überzeugt, dass eine Beziehung nur dann eine wirkliche Chance hat, wenn sich die Partner von Anfang an nicht leiden können, denn irgendwann würde man in der Partnerschaft sowieso an diesem Punkt ankommen. Bald bekommt sie die Gelegenheit, diese spezielle Theorie an ihrem neu eingezogenen Nachbarn Felix Schwarz, verkörpert von Andreas Werth, zu testen, und die Verwicklungen nehmen ihren Lauf.  

 Was sich liebt, das neckt sich? 

 Als Kerstin ihre Anschauungen über die Liebe in der Praxis prüfen will, ist ihre Freundin Amanda dagegen. Und so entwickeln sich humoristische Auseinandersetzungen zwischen zwei Menschen, die kaum unterschiedlicher sein könnten, in die sich auch die neugierige und vorwitzige Nachbarin von unten, Frau Otto alias Franziska Traub, mit viel Tratsch einmischt.  

Die Komödie „ICH HASSE DICH – HEIRATE MICH“ läuft noch bis zum 1. April im Neuen Theater. Das Stück war bis Ende Februar bereits ausverkauft, wer es noch erleben will, kann sich jedoch noch Karten für den März sichern.

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Michael Panusch

Als leidenschaftlicher Storyteller und urbaner Enthusiast hat Michael Panusch schon immer den Finger am Puls der Stadt gehabt. Als treibende Kraft hinter dem Cityglow Magazine versucht er, die ungesehenen Ecken, die unerzählten Geschichten und die dynamische Atmosphäre von unseren Metropolen zu beleuchten. Mit seinem scharfen Blick für Details und seiner Vorliebe für die Avantgarde spiegeln Michaels Artikel nicht nur seine Liebe zu urbanen Landschaften wieder, sondern bieten auch eine neue Perspektive auf das Stadtleben.

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