Neues Ausstellungskonzept für die Kunstausstellung
„Junges Temporär” zeigt Werke von Künstlern in einer Online-Galerie mit zugehörigem Showroom in der Galerie Luise. Hannover Junges Temporär ist eine Online-Galerie für Präsentation und Verkauf von zeitgenössischer Kunst mit virtuellem 360° Rundgang.
Zu Grunde liegt der Gedanke, Künstler in der momentanen Situation eine attraktive Plattform anzubieten, um ihre Arbeiten zu präsentieren und sie beim Verkauf zu unterstützen.
60 Künstler*innen werden ihre Werke, die größtenteils unter den Auswirkungen der Corona-Zeit entstanden sind, ausstellen. Hinter der Organisation und Planung steckt ein Duo aus Produktdesignstudenten: Gregor Shuf (Künstlername Olek Gregory) und Marc Raquet. Die beiden studieren gemeinsam im sechsten Semester an der Hochschule Hannover.
Ihr Interesse gilt seit langer Zeit schon lokalen Künstler, der Kunstbranche im Allgemeinen und eigenen künstlerischen Arbeiten. Unterstützt wird Junges Temporär vom Unternehmer Roman Shuf, welcher die Agentur Medienatelier leitet, welche für den 360° Rundgang und die technische Unterstützung zuständig ist.
„Kunstschaffende haben es nicht leicht mit Ihrer Kunst Reichweite zu generieren. Kontakte sind hier Alles.“, so einer der Initiatoren Gregor Shuf. Zusätzlich sind Möglichkeiten, Menschen mit Kunst zu erreichen, aufgrund der derzeitigen Lage weiterhin sehr eingeschränkt. Da die unstete Zeit der Corona-Beschränkungen aber auch Katalysator für Kreativität und künstlerisches Potenzial ist, sind zahllose neue Kunstwerke entstanden. Die Organisatoren wollen nun dem fehlenden Angebot an Kunst und Kultur während der Corona-Zeit entgegenwirken und zudem lokale Künstler fördern.
Bildcredits:
Gregor Shuf