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Finanztipps der Finanzberaterin Dominika

Michael Panusch

22. Dezember 2020

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Tipp 1

Finger Weg vom DISPO.

Wenn das Guthaben auf deinem Girokonto nicht mehr für die täglichen Ausgaben reicht, dann wird das Konto gerne überzogen. Es greift dann der sogenannte Dispokredit. Je nach Bank und persönlicher Einstellung kann dieser in unterschiedlicher Höhe gewährt werden. Viele Menschen nehmen diese Form des Kredits gerne in Anspruch und sind sich der tatsächlichen Kosten oftmals gar nicht bewusst. Der Dispokredit ist nämlich eine echte Kostenfalle, da du nur ein einziges mal das Geld erhalten wirst. Aber die horrenden Zinsen dafür zahlst du immer und immer wieder, da genau diese Summe Geld dir nächsten Monat wieder fehlen wird. Automatisch überziehst du dein Konto wieder und nimmst deinen Dispo wieder in Anspruch, zahlst monatlich Zinsen und das immer wiederkehrend. Genau diese kurzfristigen Einnahmen machen die Banken reich.

Häufig gewährt dir deine Bank bei regelmäßigem Geldeingang einen Dispokredit in Höhe von drei Monatsgehältern. Du musst diese Summe nicht nur komplett zurückzahlen, dir werden auch hohe Zinsen in Rechnung gestellt. Die Bank verdient mit dem Dispokredit viel Geld und freut sich zusätzlich über die Einnahmen durch Kontoführungsgebühren. Die Zinsen bewegen sich zwischen 10 und 14 Prozent. Wenn du zum Beispiel einen Dispokredit von 6.000 Euro in Anspruch nimmst, dann zahlst du dafür pro Jahr 600 Euro Zinsen. Die Kontoführungsgebühr in Höhe von 9,95 Euro pro Monat kommt mit einem jährlichen Gesamtbetrag von 119,40 Euro noch dazu. Das macht am Ende eine stattliche Summe von 719,40 Euro Zusatzkosten im Jahr. Doch selbst wenn es dir gelingt, die 6.000 Euro an die Bank zurück zu zahlen, dauert dies in den meisten Fällen drei Jahre oder noch länger. Du wirst somit mindestens 2.158,20 Euro an Zusatzkosten entrichten. Dazu kommt die ursprüngliche Summe des Dispo-Kredits in Höhe von 6.000 Euro. Diese Rechnung kann nicht aufgehen. Deshalb: Finger weg vom Dispokredit! Lass dir deinen Dispokredit am besten streichen. Dadurch wirst du nicht in die Kostenfalle tappen und nur so viel Geld aus, wie du wirklich zur Verfügung hast.

Spar dir dein Geld lieber vorher an. Ich – Dominika

Czerniawska-Gastmann erklär dir gern wie es geht.

Tipp 2

Autokredit/ Konsumkredit

(z.B. Für Elektrozubehör oder Möbel)

ist mit Vorsicht zu genießen.

Ähnlich verhält es sich übrigens mit dem Autokredit. Dieser führt vielleicht zu einem schönen Auto, im Gegenzug aber oft zu großen finanziellen Problemen. Mit der Finanzierung des Autos allein ist es nämlich noch lange nicht getan, ein Auto verursacht während eines Jahres hohe laufende Kosten. Verzichte lieber auf ein teures Auto und auf den Kredit und spare dir das Geld damit du es Bar bezahlst! Macht besser einen guten Investment Sparplan! So kann das Geld für dich arbeiten und nicht du für das Geld. 

Bei dem Kauf auf Kredit mach dir eine einfache Rechnung: wie viele Monate muss ich für diesen Kauf arbeiten? z.B. 30000€ kostet das Auto. Mir stehen 2000€ Netto jeden Monat zur Verfügung, also arbeite: „ich“ 15/Monate NUR für das Auto und damit bin ich noch nicht gefahren, weil alle andere Kosten (Benzin, Steuer) noch nicht bezahlt sind.

Tipp 3

Plan für dich

lerne deine Finanzielle Möglichkeiten kennnen.

Welche Fix-kosten (Miete, Tanken, Kredit, Fahrkarte, Telefon, Internet, …) mtl. habe ich? Die Summe schreibst du auf einen Zettel. Welche größere Ausgaben habe ich in Nächsten (Urlaub, Geburtstage der neue Möbel,Computer)?  Die Summen addierst du und teilst durch durch die Monate die bis dahin noch bleiben – und die mtl. Rate – schreibst du auf dem Zettel mit den Fixkosten zusammen.

Was benötigst du monatlich um deinen Magen zur füllen? Ob Selbstkocher, oder Kantiner Esser und auch Getränke gehören dazu. Ca. 10% muss du als Puffer noch hinzu rechnen. Die Differenz zwischen deinen addierten Summen und deinem Gehalt ist schlussendlich dein Finanzieller Spielraum.

Tipp 4

Mit Karte zahlen 

führt oft zur unkontrollierteren Ausgaben.

Einen der größten Risikos für unserer Zeit ist die Kartenzahlung. Die Karte wird eingesteckt und der Kauf völlig unkompliziert abgewickelt. Das Geld wird einfach abgebucht und uns fehlt häufig die Kontrolle. Sammle deshalb in deiner Geldbörse nur das Bargeld, welches du pro Woche oder Monat tatsächlich für Lebensmittel ausgeben möchtest. Wenn du unbedingt mit Karte zahlen möchten, dann leg dir ein Tagesgeldkonto an. Darauf kannst unabhängig von deinem Gehaltskonto das nötige Kleingeld für Lebensmittel und Haushalt zurücklegen. Geh nur einmal in der Woche einkaufen und erstelle dir dafür ein strukturiertes Budget. Das spart Geld, Zeit und Aufwand.

Tipp 5

Mit einer Reserve lebst sich einfacher. 

Leg dir zusätzlich etwa drei Monatsgehälter auf deinemTagesgeldkonto an. So hast du im Ernstfall eine Rücklage griffbereit. Zusätzlich solltest du dich um deine Altersvorsorge kümmern. Je nach Alter ist es ratsam, zwischen 10 und 20 Prozent Ihres Einkommens dafür zur investieren
(wie? Fragen Sie Mich – Dominika z.B. per WhatsApp unter 015253934079). Wenn du das 40. Lebensjahr überschritten hast, dann reichen auch keine 20 Prozent mehr. Wenn du mehr wissen möchtest Ruf mich an oder schreib mir eine Mail.

Gutes gelingen deine Dominika

Domilinka Czerniawska-Gastmann

Finanzberaterin selbständiger Handelsvertreter

Für Swiss Life Select

Lister Str. 11

30161 Hannover

Tel. 0511 901110

Mobil 0152-53934079

30362@swisslife-select.de

Foto: stock.adobe.com/karte_zahlen_frau

cityglow autor

Michael Panusch

Als leidenschaftlicher Storyteller und urbaner Enthusiast hat Michael Panusch schon immer den Finger am Puls der Stadt gehabt. Als treibende Kraft hinter dem Cityglow Magazine versucht er, die ungesehenen Ecken, die unerzählten Geschichten und die dynamische Atmosphäre von unseren Metropolen zu beleuchten. Mit seinem scharfen Blick für Details und seiner Vorliebe für die Avantgarde spiegeln Michaels Artikel nicht nur seine Liebe zu urbanen Landschaften wieder, sondern bieten auch eine neue Perspektive auf das Stadtleben.

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