Was Reisen wirklich ausmacht.
Sind es die atemberaubende Landschaften? Die verschiedensten Kulturen? Das Abenteuer ins ungewisse zu springen?
Ja, auf alle Fälle! In den letzten sieben Jahren haben wir traumhafte Sonnenuntergänge an einsamen Stränden gesehen, gigantische Wasserfälle aufgesucht, unseren Tascheninhalt gegen Affen verteidigt – und verloren, und so vieles mehr.
Sobald wir unsere Komfortzone verlassen haben, wurde unser Leben zu einem einzigen Abenteuer. Nichts lief wie geplant und das ist auch gut so, denn das Leben hat uns Momente gezeigt die wir sonst nie erlebt hätten. Wie die Zeit als wir über Weihnachten mit unseren Geländewagen Tagelang an einem einsamen Strand festsaßen, mitten im Nichts gestranden waren. Oder als wir auf Fidschi mit den Einheimischen gelebt und gemeinsam Kawa getrunken haben.
Es gab auch reichlich charakter-bildende Momente. Zum Beispiel als der Vulkan in Bali riesige Aschewolken ausgestoßen hat, alle Flüge gestrichen wurden und wir auf der Insel festsaßen. Oder als uns die Ausläufer von einem Tsunami in Malasia überrascht haben.
Und dann natürlich auch die Erlebnisse die wir doch tatsächlich verschlafen haben, wie das Erbeben dass die Nachbarinsel verwüstet hat.
Doch was das Reisen wirklich ausmacht, sind die vielen fremden Gesichter, verschiedenster Kulturen und Nationen, die zu Freunden werden. Das gemeinsame Lachen und die geteilte Zeit, bevor jeder seinen Weg weitergeht. Das sind die Momente die sich in Erinnerungen verwandeln. Erinnerungen die es Wert sind erzählt zu werden.
Denn das ist worum es im Leben geht oder? Eine gute Zeit zu haben. Freude und Lachen zu verbreiten.

