Halt, Stop, jetzt wird es mystisch. In Zeiten von Corona beschäftigt man sich mit Dingen, die man schon lange auf der To-Do Liste hatte: Kleiderschrank ordnen, Festplatten sortieren, Bücher lesen oder die Astrologie. Mich hat das Thema schon immer begeistert, aber so wirklich Zeit habe ich bisher nicht investiert. Wenn nicht jetzt, wann dann? Es ist schließlich kein Wunder, weshalb der Begriff schon im letzten Jahr unter den meistgesuchten Worten im Internet zählt. Anders als viele denken, hat Astrologie nicht nur was mit Sternzeichen zu tun. Man kann so viel über sich selbst erfahren und sich selbst einfach ein wenig besser verstehen. Warum?
Die Ast Astrologie gibt uns einen Einblick in unser Wesen, d.h. wir erfahren z.B. warum wir so sind wie wir sind. Ich meine, jetzt mal ehrlich: Das interessiert uns doch, oder? Auf der Suche nach einem selbst finden viele Menschen den Weg in die Astrologie. Als stetiger Begleiter kann sie in bestimmten Lebenslagen helfen. Ob der Sinn des Lebens, die eigene Berufung oder die Suche nach der wahren Liebe – die Astrologie gibt entscheidende Hinweise. Was sich für den einen nach reinem Schwachsinn anhört, ist für den anderen super interessant. Letztlich muss man offen für solch ein Thema sein und ich versichere euch, es ist wirklich interessant.
Zunächst möchte ich im Folgenden schnell den Unterschied zwischen der Astrologie und der Astronomie erklären, denn hier scheitert es oft:
Astrologie
Die Astrologie ist die Deutung von Zusammenhängen zwischen astronomischen Ereignissen bzw. Gestirnskonstellationen und irdischen Vorgängen. Es ist eine Kunstdeutung, also eben sehr subjektiv. Das Horoskop ist im Prinzip ein Schnappschuss vom Himmel zu dem Zeitpunkt, in dem man geboren wurde. Natürlich zählen hier noch mehrere Faktoren hinzu. Die vereinfachten Versionen kann man jedoch tagtäglich im Netz finden.
Astronomie
Hierbei handelt es sich um die reine Wissenschaft. Die, der Sterne und Planeten. Sie erforscht mit naturwissenschaftlichen Mitteln die Positionen, Bewegungen und Eigenschaften der Objekte im Universum, also der Himmelskörper der interstellaren Materie und der im Weltall auftretenden Strahlung.
Nun, kommen wir der Sache etwas näher:
Wenn man sich mit der Astrologie beschäftigt, kennt man irgendwann seinen Werkzeugkoffer. Hierzu zählen z.B. das Sonnenzeichen, das Mondzeichen oder der Aszendent. All diese „Werkzeuge“ geben einem Informationen über sich selbst. So lernt man beispielsweise auch die eigenen Stärken & Schwächen kennen. Nach einer kleinen Recherche ergibt sich sogar ein sogenannter „Fahrplan“ für das Leben, der einem dabei
helfen kann bestimmte Entscheidungen zu treffen. In welche Richtung sollte man gehen? Was muss man vielleicht sogar noch erlernen, um das Leben zu leben, was man sich wünscht? All dies sind Fragen, deren Antwort man in der Astrologie finden kann.
Interesse geweckt? Schon im nächsten Heft der CITYGLOW folgt der zweite Teil dieser Kolumne und dann geht es richtig los. #stayspiritual
__________________ Am Rand externer Tipp _________________________
- Buchtipp: Astro-Guide für das 21. Jahrhundert: Mit den Astro Poets verstehen, wie die Sternzeichen ticken (Deutsch) Taschenbuch – 15. September 2020 von Alex Dimitrov (Autor), Dorothea Lasky (Autor), Viola Krauß (Übersetzer)
- Buchtipp: Astrologie für den Alltag: Individuelle Sterndeutung für jeden Lebensbereich (Deutsch) Gebundene Ausgabe – 27. September 2019 von Carole Taylor (Autor)
- Buchtipp: Astronomie für Einsteiger: Schritt für Schritt zur erfolgreichen Himmelsbeobachtung (Deutsch) Taschenbuch – 15. Oktober 2020 von Werner E. Celnik (Autor), Hermann-Michael Hahn (Autor)