Während des ersten Lockdowns haben viele Menschen neue Hobbys für sich entdeckt. Wie wäre es mit Spazieren gehen? Oder extrem gedacht: einem extra schweren 3D Puzzle?
Doch es gab auch solche, die die Tage des Home-Office für wirklich neue und wagemutige Schritte nutzten. Unter dem Label Mashtato kamen Gründerin Kim und Achmed zusammen, um coole Designs mit einer nachhaltigen Unternehmensstrategie zu kombinieren.
Kim ist zuständig für die kreative Ausrichtung und Gestaltung der kleinen Kollektionen. Um den „Zahlenteil“ kümmert sich der Co-Gründer persönlich. Die beiden bilden ein unschlagbares Duo in denen sich Stärken perfekt ergänzen.
Kim begann ihre berufliche Karriere zunächst als Sozialpädagogin und ging dann den Schritt in Richtung beruflicher Neuorientierung. Diesmal mit Fokus auf Projektmanagement. Als kreativer Ausgleich und zur Erfüllung eines lang gehegten Traumes, kam noch eine Weiterbildung zur Mediengestalterin hinzu.
Einen kompletten Gegensatz zur Vita seiner Mitbegründerin bildet Achmeds Lebensweg. Geboren und aufgewachsen in Ägypten, zog es ihn nach dem Studium an der Universität in Kairo in die ganze Welt. Für einen beruflichen Abschnitt ging es für den Maschinenbaustudenten und Ingenieur nach Serbien. Nach einer Tätigkeit für einen namhaften Automobilkonzern ging seine Reise weiter für einen Masterabschluss nach Hannover. Hier kreuzten sich die Wege der heutigen Gründer. Heute teilen sie sich neben den eigenen vier Wänden auch den Aufbau ihrer eigenen Marke.
Die frischen Designs der Shirts und Hoodies entstehen direkt im Hause Mashtato. Nach Bestellung wird direkt bei zertifizierten Vertragspartnern im Ausland produziert. Als Marke will sich das junge Unternehmen nicht nur durch innovative Entwürfe, sondern auch durch faire Bezahlung und einen Mehrwert für die Gesellschaft auszeichnen. In der nahen Zukunft sollen eigene Schnitte und eine breite Kollektion, eventuell sogar um eine Kinderkollektion ergänzt, auf den Markt kommen.
Es werden ausschließlich Erzeugnisse mit einem nachhaltigen Hintergrund bezogen. So zum Beispiel Shirts aus Bio-Baumwolle. Beim Anbau dürfen keine synthetischen Pestizide genutzt werden. Die Produzenten nutzen stattdessen umweltfreundliche Felderwirtschaft. Außerdem erhalten nur die Stoffe eine GOTS Zertifizierung, die keinerlei Rückstände von giftigen, allergieauslösenden oder krebserregenden Substanzen enthalten.
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Kim Elmashad