Eine Erfolgsgeschichte
Aus dem Nichts eine Traditionsmarke aufbauen. Etwas schaffen, was auch in Zukunft Bestand hat und dabei seiner Leidenschaft folgen. Das könnte man schon fast als den deutschen Traum – das große Ideal des familiengeführten Mittelstandes – bezeichnen.
Genau dies ist Diplom-Kaffeesommeliers Andreas Berndt und seinem engagierten Team nach einem Jahrzehnt harter Arbeit gelungen. Das etablierte Unternehmen beschäftigt mittlerweile über 40 Angestellte von der Produktentwicklung bis hin zum Kaffeeexperten in der hauseigenen Rösterei.
Die Anfänge waren dabei weitaus bescheidener. In einem kleinen Ladenlokal in Limmer wurden in kleine Mengen des getröste Bohnen abgefüllt und verkauft. Doch gehen wir noch weiter zurück in die Vergangenheit. Der Begründer der Manufaktur genoss bereits in vergangenen Zeiten seinen Kaffee. Jedoch nicht seinen eigenen. Und dann eher aus einem Vollautomat auf Geschäftsreisen oder in Großraumbüros.
Vor seiner Zeit als Kaffeeröster führte sein Berufsleben durch den Handel und Vertrieb. In der Geschäftsführung oder leitender Position von Unternehmen reiste er durch die Gegend verdiente sein Lebensunterhalt, fand aber keine Erfüllung in dieser Tätigkeit. Während all dieser Jahre fehlte etwas Entscheidendes in seinem Leben: Die Selbstverwirklichung. Und wie häufig in Büros: Auch guter Kaffee. An einem Punkt folgte die bewusste Entscheidung aus seiner Leidenschaft für die gute Bohne mehr zu machen.
Was folgte war eine wahre Entdeckungsreise mit dutzenden Stationen durch ganz Europa. Das erklärte Ziel war die ganze Vielfalt an Kaffeespezialitäten und Röstungen zu begreifen und zu erfahren. Eine Rösterei ist nur so gut wie derjenige der die Beschaffung und Weiterverarbeitung leitet. Es sind nicht Äußerlichkeiten wie Vollbart und ein paar Tattoos und ein Vollautomat, die einen wahren Meister der Kaffees auszeichnen. Um einmal in die Klischeekiste zu greifen. Auch wenn diese erstaunlich oft der Realität entspricht. Auf dieser Rundreise keimte in ihm der Traum einer eigenen (Kaffee-)Marke. Ein Gut mit Bestand für die Zukunft. Produkte mit höchstem Anspruch an Qualität und Genuss.
Im Laufe der Jahre folgten weitere Meilensteine vom Einzelunternehmertum zum expandieren Mittelstand. Es folgten Umzüge in stetig größere Räumlichkeiten und Eröffnung neuer Standorte verteilt über den Großraum Hannover. Ab und an sind es auch Zufälle, die neue ungeahnte Möglichkeiten eröffnen. Aus einem Zusammentreffen mit der chinesischen Wirtschaftsdelegation und ein paar aussagekräftigen Folien erwuchs eine einzigartige Zusammenarbeit. Bereits die ersten Entwürfe sahen eine Partnerschaft auf Augenhöhe vor. Den Aufbau einer gemeinsamen Produktion und gemeinsamer Vertriebsstrukturen in der entsprechenden Region in China. So entstanden nicht nur ein Ableger der Hannoverschen Kaffeemanufaktur in fernen Osten. Mittlerweile zog es zwei der drei Söhne des Gründers auch in die Ferne. Hier im Reich der Mitte sind die Söhne aktiv am Ausbau der Marke beteiligt. Aus China stammen einige der neuen Produktinnovationen des Unternehmens, wie beispielsweise ein Vakuumaufbewahrungssystem für Kaffeebohnen für noch längeren Kaffeegenuss. Nach eigener Aussage ist man hier jeden Tag aufs Neue überrascht, was für Produktideen und Entwicklungen aus dem Osten in den Hauptsitz des Unternehmens kommen. Es zeigt anschaulich Erfolg und erst recht nicht Expansion lassen sich auf dem Reißbrett planen. Die Menschen erkennen die Passion hinter der Marke und schmecken den Unterschied.
Es ist exklusive Auswahl an über 40 Kaffeesorten und Blends, die man über die Hannoversche Kaffeemanufaktur beziehen kann. Diese Vielfalt deckt alle Aromen und Vorteile der modernen Bohnenkultur ab. Im Hause ist es eine althergebrachte Tradition zu nahezu allen Lieferanten und Entstehungsorte einen engen und guten Kontakt zu pflegen. Nach einem Jahrzehnt im Business kennt man den Namen und im Besonderen die Werte, für die die Manufaktur steht.
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Website:
https://hannoversche-kaffeemanufaktur.de/
Adresse:
Hannoversche Kaffeemanufaktur
Dorfstraße 17
31303 Heeßel
Bildcredits: Ina Richter