Die Magie des Authentischen – Warum Echtheit das neue Schön ist
Was passiert, wenn wir aufhören, perfekt zu sein – und anfangen, echt zu leben? Eine persönliche Reise über Mut, Verletzlichkeit und die Kraft der eigenen Geschichte.
Die Magie des Authentischen – Eine Einladung zum echten Leben
Ich erinnere mich an einen Moment, der mir bis heute unter die Haut geht: Es war kein großer Auftritt, kein beruflicher Erfolg oder glamouröser Meilenstein – sondern ein einfacher Nachmittag auf einer Parkbank in Florenz. Zwei Kinder spielten vor mir, ich war gerade als Au Pair unterwegs, und plötzlich spürte ich zum ersten Mal seit Langem: Ich darf einfach ich sein. Keine Maske, kein Perfektionismus. Nur ich, im Moment. Authentisch.
Diese Erkenntnis wurde später der Kompass meines Schreibens – und meines Lebens.
Authentizität ist keine Technik. Sie ist eine Haltung.
In einer Welt, in der Filter, Hochglanzfassaden und Selbstoptimierung zur Norm geworden sind, scheint „echt sein“ fast revolutionär. Doch gerade wir Frauen spüren oft den Druck, in viele Rollen gleichzeitig zu passen: schön, stark, fürsorglich, erfolgreich. Dabei vergessen wir leicht, dass das Wertvollste, das wir geben können, unsere Echtheit ist. Unsere Geschichte. Unser wirkliches Selbst.
Meine Bücher, allen voran „Regina geht ihren Weg – Hoffnung“, sind nicht aus einem Marketinggedanken heraus entstanden. Sie sind geboren aus der Sehnsucht, Geschichten zu erzählen, die berühren – weil sie wahr sind. Keine glatten Biografien, sondern tagebuchartige Erinnerungen, die Schmerz und Freude, Brüche und Neubeginn nebeneinander bestehen lassen.
Warum Authentizität verbindet
Wenn wir aufhören, perfekt sein zu wollen, öffnen wir einen Raum. Für echte Begegnungen. Für Mitgefühl. Für tiefe, ehrliche Gespräche. Und genau das ist die Resonanz, die ich von meinen Leserinnen bekomme – Frauen, die sich selbst in meinen Worten wiederfinden. Die sagen: „Endlich schreibt jemand, wie es wirklich ist.“
Es geht nicht darum, eine Marke zu sein. Sondern Mensch. Nicht makellos, sondern mutig. Nicht allwissend, sondern offen.
Von Kitzbühel nach Brighton – eine Reise zu mir selbst
Mein Weg war alles andere als geradlinig – und genau das macht ihn so lebendig. Vom Servicejob in einem britischen Hotel bis zur Boutique mit Eiskunstlaufmode in Kitzbühel, von der Transitbar am Flughafen bis zur Bühne einer Modevernissage – jede Station war ein Kapitel auf dem Weg zu mir selbst. Und genau diese Vielfalt ist es, die meine Texte nährt.
Vielleicht ist das der Kern von Authentizität: sich selbst nicht in Schubladen zu stecken. Sondern sich zu erlauben, viele Facetten zu haben. Widersprüchlich zu sein. Und trotzdem – oder gerade deshalb – ganz bei sich zu sein.
Ein Aufruf an alle Frauen: Deine Geschichte zählt
Was ich allen Frauen sagen möchte: Deine Geschichte ist wichtig. Du musst sie nicht inszenieren, nicht polieren, nicht anpassen. Erzähle sie so, wie sie ist. Mit Ecken, Kanten und all der Schönheit, die darin liegt. Denn genau darin liegt die Kraft: im Mut zur eigenen Wahrheit.
Die Magie des Authentischen liegt nicht in der großen Bühne – sondern im stillen, ehrlichen Moment. Im Tagebuch, im Gespräch mit einer Freundin, im Lächeln, das wir uns selbst schenken, wenn wir in den Spiegel blicken und sagen: „So wie ich bin, bin ich genug.“
Über die Autorin
Eva Kreuzpaintner begeistert mit ihrem authentischen, tagebuchartigen Stil, der persönliche Erfahrungen in bewegende Erzählungen verwandelt. In Regina geht ihren Weg – Hoffnung erzählt sie einfühlsam von den Herausforderungen des Lebens und schafft kraftvolle, universelle Geschichten.
Ihre vielseitige Karriere führte sie von der Hotellerie über die Luftfahrt bis zur Modebranche und machte sie zur Expertin für Lebenswege und Neuanfänge. Diese Erfahrungen fließen in ihre Werke ein und prägen ihre unverwechselbare literarische Handschrift.