Vom 7. bis 10. November 2024 öffnet das Hamburger Gitarrenfestival zum 11. Mal seine Tore im Kulturhof Dulsberg und weiteren Locations in Hamburg. Es zählt zu den wichtigsten Gitarrenfestivals in Europa und bietet eine einzigartige Kombination aus Konzerten, Workshops und Ausstellungen rund um das Thema Gitarre. Besonders hervorzuheben sind die fünf Hauptkonzerte, bei denen renommierte Gitarristen wie der Grammy-Gewinner David Russell und der polnische Meister Marcin Dylla auftreten. Das Festival richtet sich sowohl an Liebhaber der klassischen Gitarre als auch an Fans von Genres wie Fingerstyle, Flamenco und Gypsy-Jazz.
Ein Programm für alle Niveaustufen
Neben den hochkarätigen Konzerten bietet das Festival zahlreiche Workshops und Meisterkurse, die sich an Gitarristen aller Spielniveaus richten. David Russell und Marcin Dylla geben Einblicke in ihre Spieltechniken, während Fingerstyle-Fans von Künstlern wie Alexandr Misko und Karlijn Langendijk lernen können. Auch Flamenco-Workshops mit der spanischen Gitarristin Teresa Jiménez sowie Sessions zur südamerikanischen Gitarrenmusik und Gypsy-Jazz runden das vielfältige Angebot ab. Dabei haben Teilnehmer die Möglichkeit, sowohl aktiv an den Kursen teilzunehmen als auch den Unterricht anderer zu beobachten.
Mehr als nur Musik: Die Ausstellung “Hanse Guitar”
Ein weiteres Highlight des Festivals ist die “Hanse Guitar”-Ausstellung, die am 9. und 10. November 2024 stattfindet. Hier präsentieren bis zu 70 Gitarrenbauer, Verlage und Händler aus ganz Europa ihre neuesten Instrumente, Notenausgaben und Zubehör. Besucher können die Entwicklungen im Gitarrenbau aus nächster Nähe erleben und selbst ausprobieren. Die Ausstellung sowie die offene Aktionsbühne, auf der sich Ensembles und Solisten präsentieren, sind kostenlos zugänglich und bieten ein spannendes Rahmenprogramm für alle Gitarrenbegeisterten.
11. Hamburger Gitarrenfestival
Zeitraum: 7. bis 10. November 2024
Hauptveranstaltungsort ist der Kulturhof Dulsberg, Hamburg. Weitere Konzerte finden im Rudolf-Steiner-Haus und anderen Locations statt