Jetzt online lesen: Ausgabe 02.2025

Budni startet mit 44 neuen Azubis ins Ausbildungsjahr
Personalleiter Garvin Vollmer begrüßt einige neue Azubis © budni/ Klaus Becker
Aufrufe: 1665

Budni startet mit 44 neuen Azubis ins Ausbildungsjahr

von CityGlow

Neue Wege bei der Azubi-Gewinnung

Budni hat heute 44 Auszubildende ins neue Ausbildungsjahr aufgenommen und damit fast alle verfügbaren Plätze besetzt. Insgesamt zählt die Hamburger Drogeriemarktkette nun 85 Azubis in Hamburg und Berlin. Trotz ihrer führenden Position in Hamburg steht Budni vor der Herausforderung, bei sinkender Bewerberzahl die passenden Kandidaten zu finden. Daher beschreitet Budni neue Wege und eröffnet neue Perspektiven: Ausbildung in Teilzeit, Integration von Geflüchteten und schnelle Aufstiegsmöglichkeiten vom Azubi zur Führungskraft sind nun Teil der Strategie. Das neue Team besteht aus 44 Azubis im Alter von 16 bis 43 Jahren aus acht verschiedenen Herkunftsländern.

„Wir müssen eine neue Willkommenskultur und Vielfalt schaffen, da überall großer Fachkräftemangel herrscht. Auch bei uns im Handel“, betont Christoph Wöhlke, Geschäftsführer der IWAN BUDNIKOWSKY GmbH & Co. KG. „Unsere Azubis – egal aus welchem Land oder welchen Alters – sind die Basis für unseren zukünftigen Erfolg und wir sind fest davon überzeugt, dass sie mit ihrer Leidenschaft und ihrem Engagement die Zukunft von Budni prägen werden.“

Vielfalt und Integration im Fokus

Im neuen Ausbildungsjahr starten 28 Frauen und 16 Männer ihre berufliche Laufbahn bei Budni. Davon beginnen 41 Azubis in Hamburg und drei in Berlin. Die Ausbildung bei Budni deckt verschiedene Berufsbilder ab: Sechs Drogisten, 18 Kaufleute im Einzelhandel und 20 Verkäufer und Verkäuferinnen gehören zum neuen Azubi-Jahrgang. Die Auszubildenden kommen aus unterschiedlichen Herkunftsländern wie Iran, Afghanistan, Türkei, Ukraine, Rumänien, Ghana, Sri Lanka und Peru.

Um den Bedarf an Fachkräften zu decken, kooperiert Budni mit der Arbeitsgemeinschaft selbstständiger Migranten (ASM). Ziel des Projekts ist die Integration von Geflüchteten in Ausbildung und Arbeit. Nach Workshops und Praktika starten die Ukrainerinnen Olha Pavlova (31) und Alla Lubina (35) ihre Ausbildung zur Verkäuferin. Madhuwanthi Liyanaarachchi (43) beginnt eine Teilzeitausbildung mit 30 Stunden pro Woche. Enge Betreuung, Unterstützung bei Sprachbarrieren und Hilfestellungen bei der Prüfungsvorbereitung sollen den Berufsabschluss sicherstellen.

„Ich habe mich für Budni entschieden, weil ich selbst Kundin hier bin und es mir Freude macht, hier einzukaufen. Das Sortiment und das freundliche Team haben mich überzeugt“, sagt Alla Lubina.

Zukunftsperspektiven und Unterstützung

Budni legt großen Wert auf eine vielseitige und praxisnahe Ausbildung. Neben fachlichem Wissen steht die persönliche Betreuung der Azubis im Vordergrund. Gute Leistungen während der Ausbildung garantieren eine Übernahme, was den Auszubildenden eine sichere berufliche Zukunft bietet. Über das interne Trainee-Programm „Führung im Training“ (FIT) können Azubis bei Budni schnell zur Führungskraft aufsteigen.

„Wir sind stolz darauf, unseren Auszubildenden nicht nur eine hervorragende Ausbildung zu bieten, sondern auch attraktive Entwicklungsmöglichkeiten. Wir fördern individuelle Stärken und bieten unseren Mitarbeitenden eine Plattform für eine schnelle Karriere“, unterstreicht Garvin Vollmer, verantwortlich für Mitarbeiterservice und Entwicklung bei Budni.

Jeder Azubi hat einen festen Ausbildenden und wird zusätzlich vom zentralen Ausbildungsteam betreut. Ein umfangreiches Schulungsangebot ergänzt den theoretischen Berufsschulunterricht. Zu den attraktiven Bonusleistungen für Azubis zählen ein HVV-Bonus-Ticket für 30 Euro pro Monat, ein 10-prozentiger Mitarbeiterrabatt, sechs Wochen Urlaub und vermögenswirksame Leistungen. Zudem besteht die Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen und bei guten Leistungen in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen zu werden.

Budni beteiligt sich auch an einer Kampagne der Hamburger Sozialbehörde, des Hamburger Jobcenters und der Agentur für Arbeit Hamburg, die die Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt fördert. Ziel ist es, mehr Arbeitgeber für die Einstellung von Geflüchteten zu sensibilisieren, auch wenn deren Deutschkenntnisse oder Berufsabschlüsse nicht den üblichen Standards entsprechen. Eine Plakatkampagne des Jobcenters soll dies unterstützen.

Bewerbungen für Ausbildungsplätze bei Budni sind auch in diesem Jahr noch möglich.

Web: www.budni.de/karriere

Email: bewerbung@budni.de

Das könnte dich auch interessieren