Eine spontane Reise ins Winterwunderland
Manchmal entstehen die schönsten Erinnerungen aus dem Bauch heraus. So entschieden wir uns kurz vor Silvester, der Stadt zu entfliehen und den Jahreswechsel in einer märchenhaften
Winterlandschaft zu verbringen. Der Plan: Berge, Schnee und magische Momente. Unser Ziel: Eine Route voller Highlights, die uns nach München, Neuschwanstein, Salzburg, Kitzbühel und den
Obersalzberg führte.
Märchenschloss im Winterkleid
Schon die Ankunft in München und die Fahrt nach Neuschwanstein versetzten uns in Urlaubsstimmung. Vom Schneefall begleitet, tauchten wir ein in eine Winterlandschaft wie aus dem Bilderbuch. Obwohl der Tourismus hoch war, genossen wir den Zauber des Ortes – weiße
Baumwipfel, riesige Eiszapfen und der Anblick des verschneiten Schlosses.
Um die Aussicht wirklich zu genießen, wanderten wir eine Stunde lang bergauf. Oben angekommen, wurden wir mit einem Blick über die weite Winterlandschaft belohnt. Es war eine Herausforderung nach meiner Operation, aber ich war stolz, diesen Moment erlebt zu haben. Nach einem Abstecher in Füssen und einem gemütlichen Abendessen ließen wir den Tag im Wellnesshotel ausklingen – ein perfekter Start.
Silvesterzauber in Salzburg
Die Stadt Salzburg hat uns sofort mit ihrem Charme verzaubert. Vom ersten Moment an fühlte sich alles magisch an. Wir erkundeten die Stadt von oben, genossen den Ausblick und tauchten in die Geschichte ein. Schon über den Wolken hörten wir die ersten Silvesterknaller und sahen Raketen – ein grandioser Vorgeschmack auf den Abend.
Die Silvesterparty in der Altstadt war alles andere als ruhig. Ein DJ sorgte für Ibiza-Stimmung, und die Energie war elektrisierend. Das Highlight des Abends war jedoch das berühmte Feuerwerk: Der
Himmel erleuchtete im Takt von Mozart-Musik, während die Glocken der Altstadt läuteten. Ein Gänsehautmoment, der den Jahreswechsel unvergesslich machte.
Wintergefühle in Kitzbühel
Am Neujahrstag ging es früh los, tief hinein ins Tiroler Winterparadies. Kitzbühel begrüßte uns mit
blauem Himmel, glitzerndem Schnee und einer Atmosphäre, die pure Winterfreude ausstrahlte. Mit dem Lift fuhren wir hoch hinauf auf den Gipfel. Dort ließen wir die Sonne auf unser Gesicht scheinen und genossen die Ruhe über den Wolken.
Auch wenn ich wegen meiner Operation nicht Ski fahren oder rodeln konnte, war der Moment für sich perfekt. Nach einer Festtagssuppe und einer kleinen Manifestationspause ging es ins Tal zurück. Die Stadt überraschte uns mit einem bunten Programm aus Lichteffekten und Bühnen, was den Tag perfekt abrundete.
Obersalzberg – Ein Ort voller Erinnerung
Unser nächstes Ziel war der Obersalzberg, ein geschichtsträchtiger Ort, der uns mit einer besonderen Aura empfing. Hier, wo sich Geschichte hautnah erleben lässt, tauchten wir ein in die düsteren
Kapitel der Vergangenheit. Besonders beeindruckend war der Zugang zu den Bunkeranlagen und die digitale Führung, die den Einblick in die damalige Zeit erleichterte.
Es war bewegend und faszinierend zugleich, diese Orte zu sehen und die Geschehnisse greifbar zu machen. Nach diesem geschichtlichen Abstecher ging es erneut in ein Wellnesshotel, um die
Eindrücke wirken zu lassen und Kraft für den Heimweg zu tanken.
Obwohl ich ein Sommermensch bin und das Meer für mich nichts ersetzen kann, haben mich die
Berge in ihren Bann gezogen. Die Stille, die Weite und die Magie der verschneiten Landschaft hatten etwas Beruhigendes. Unser spontaner Kurzurlaub war erholsam, abwechslungsreich und perfekt, um mit neuer Energie ins neue Jahr zu starten. Ein bisschen Manifestieren, viel Ruhe und viele
besondere Momente – genau das, was wir gebraucht haben.