Handgefertigte Schmuckstücke inspiriert von der Schönheit der Kulturen weltweit
Auch wenn es Menschen in diesem Land gibt, die sich dem Fortschritt und Weltoffenheit versperren. Es ist eine Tatsache: Deutschland ist ein multikulturelles Land mit einem reichen Schatz an Sprachen und Kulturräumen.
Die Gründerin des Schmuck-Labels Signoria Leyla hat diese Diversität zu ihrem Kernkonzept gemacht.
„Unsere Welt ist so reich an Kulturen, mit Ihren verschiedenen Geschichten, Mythen, Farben und Formen. Eine andere Art die Welt zu sehen und eine andere Art sie zu fühlen.
Dieses “Fernweh” und der Wunsch in fremde Kulturen einzutauchen, begleitet viele von uns. Ich wollte mit Signorina Leyla etwas erschaffen, dass Kulturen verbindet, sie uns näher bringt und Grenzen auflöst. Gleichzeitig geht es um stylische Schmuckstücke für einen sehr modernen und unkomplizierten Look. Die Verbindung daraus ist „Signorina Leyla!“
Mehtap Horoz ist in Deutschland geboren, hat arabische Wurzeln und spricht fünf Sprachen. Genau wie ihr Schmucklabel, vereint auch sie mehrere Kulturen.
Kultur gibt uns als Individuen und Gemeinschaft eine Identität. Diese Identität lässt sich durch Mode in die Welt tragen. Der Welt zeigen: „Hier bin ich. Hier liegen meine Wurzeln. Das ist meine strahlende Persönlichkeit.“
Die Geschichte ihres Labels beginnt mit einem Anstellungsverhältnis. Vor ihrem Schritt in die Selbstständigkeit war sie ein Jahrzehnt für ein internationales Modellabel mit Schwerpunkt Accessoires im stationären Handel tätig. Das Unternehmen bot ihr die Möglichkeit, vom operativen Geschäft über unterschiedliche Abteilungen bis ins strategische Management zu wachsen.
Als Head of Retail war sie Verantwortlich für die Ausrichtung der anhängenden Stores. Eine vielseitige und fordernde Position mit Berührungspunkten zum Produktdesign, Mitarbeiterführung und Marketing. Jahrelang lag ihr Fokus auf Karriere und Beruf. Der stetige Aufstieg und die damit verbundenen Kompetenzen erfüllten ihr Leben komplett. Doch irgendwann gelangte sie an einen Punkt, an dem die Sehnsucht nach Reisen und persönlicher Entfaltung die Oberhand gewannen.
Statt Büroarbeit stieg Mehtap Horoz in den Flieger. Für ein Jahr ging es mit leichtem Gepäck durch die Welt. Von dieser Zeit verbrachte sie ganze Monate in Ägypten und Marokko. Die Kultur und die exotische Ästhetik zogen sie in ihren Bann. Sie ließ sich inspirieren. Lernte neue Dinge und Orte kennen. Und letztendlich entstand auf dieser Reise der Wunsch zur Gründung eines eigenen Unternehmens.
Signora Leyla ist ein modernes Schmucklabel mit Einflüssen aus unterschiedlichen Kulturen. Die Kollektionen sind inspiriert von unterschiedlichen Kulturen rund um den Globus. Die Schmuckstücke werden in Ländern wie Indien, Thailand oder Kolumbien handgefertigt in kleinen Manufakturen. Die Betriebe produzieren in kleinen Stückzahlen exklusive Schmuckkollektionen für das Label. Qualitätsprodukte statt Massenware.
Für die Gründerin ist eine faire Entlohnung ein essentieller Teil ihrer Unternehmensphilosophie. Die Produktionsstätten garantieren gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne für alle Beschäftigten.
„Es ist mir wichtig, etwas von Bedeutung zu erschaffen und etwas, das bleibt! Vor allem aber etwas, von dem alle Beteiligten, vom Produzenten bis zum Kunden, profitieren.“
Die Qualitätsprodukte lassen sich seit Mai 2020 über den Online Shop www.signorina-leyla.com bestellen. Wie die gesamte Wirtschaft blieb auch das junge Unternehmen von den Folgen der Pandemie natürlich nicht unberührt.
„Es war ein sehr schwieriges Jahr für einen Markteintritt, jedoch freue ich mich darüber, dass die Schmuckstücke bei unseren Kunden/innen so gut ankommen. Das Feedback ist überwältigend und ich bin sehr glücklich, dass es „Signorina Leyla“ trotz der Pandemie noch gibt. Leider geht es vielen anderen Unternehmen da anders. Ich hoffe für uns alle sehr, dass sich die Situation bald entspannt.“
Credits:
“Vierfotografen GbR”
Bild von mehtap / gründerin stammt von Axel Herzig Fotografie
Panoramabilder sind privat von signorina leyla