Vom Kochen zur Kunst
Katja Bresch, geboren 1970 in der DDR, träumte ursprünglich von einem Studium in Mode und Design. Aufgrund der finanziellen Lage ihrer Familie wurde sie jedoch Köchin. Erst nach ihrem Umzug nach Niedersachsen begann sie 2014, ihre kreativen Träume zu verwirklichen. Ihre Werke umfassen Acryl, Öl, Ytong und Epoxidharz – stets experimentierfreudig und offen für neue Techniken. Für Katja bedeutet Kunst, Grenzen zu überwinden und ihre Kreativität als lebenslange Aufgabe zu betrachten. Die Signatur auf ihren Bildern trägt den Namen Grunow, ihren Mädchennamen, als Hommage an ihre Mutter, die selbst künstlerisch begabt war, jedoch nie die Möglichkeit hatte, ihr Talent zu entfalten.
1. Wie hat Ihre künstlerische Reise begonnen?
Meine Reise hat vor vier Jahren in Hannover auf einer Art Night begonnen. Der Künstler war begeistert von meinem Bild und fragte mich, wie lange ich schon male. Als ich sagte, dass dies mein erstes Bild sei, bat er mich, unbedingt weiterzumalen. Gefunden habe ich mich dadurch irgendwie neu.
2. Was inspiriert Sie am meisten an Ihrer Arbeit?
Inspiriert werde ich von allem, was um mich herum ist. Ein Wort, eine Farbe, ein Thema, Fotos – so viele Dinge können Inspiration für mich sein.
3. Was möchten Sie mit Ihrer Kunst beim Betrachter auslösen?
Ich möchte den Betrachter auf meine Ebene der Sichtweise bringen. Er soll sagen: „Ja, genau das verbinde ich auch damit.“