Eine Übersicht über die Jumiwi App ©Jumiwi

Gemeinsam gegen die Einsamkeit: jumiwi-Gemeinschaft schafft Verbindung

CityGlow

20. Oktober 2023

Aufrufe: 1378

Eine App-basierte Lösung für besondere Bedürfnisse

Einsamkeit ist ein weit verbreitetes Problem, das Menschen in verschiedenen Lebenssituationen treffen kann. Hochsensible Menschen, Menschen, die unter dem Mental Load (auf Deutsch etwa “psychischen Belastung/Überlastung”) leiden, und solche, die mit physischen oder psychischen Erkrankungen kämpfen, haben oft besondere Anforderungen an zwischenmenschliche Beziehungen. Doch allzu oft erleben sie Ablehnung und Ausgrenzung aufgrund der anhaltenden Tabuisierung dieser Themen.

Die jumiwi-Community hat sich zum Ziel gesetzt, diesen Bedürfnissen gerecht zu werden. Diese App-basierte Plattform bietet ein sicheres Netzwerk für Menschen mit ähnlichen Herausforderungen. Hier finden sie Gleichgesinnte, mit denen sie sich austauschen können, ohne auf Unverständnis zu stoßen.

Ein Blick auf den Bedarf und die Gründerin

Der Bedarf für solch eine Community ist enorm. Statistiken zeigen, dass fast jeder dritte Mensch im Laufe seines Lebens mit psychischen Erkrankungen zu kämpfen hat, während etwa 40 Prozent der Deutschen chronische Erkrankungen haben. Zudem ist jeder fünfte Mensch hochsensibel. Diese Herausforderungen können zu sozialem Rückzug führen, was die Gründerin von jumiwi, Chris Gust, aus eigener Erfahrung kennt.

Gust selbst hat jahrelang unter Angststörungen gelitten und sich in der Gesellschaft oft unverstanden gefühlt. Sie sehnte sich nach tieferem Austausch mit Menschen, die ihre besonderen Bedürfnisse verstehen, ohne viele Worte zu benötigen. Als hochsensible Person hat sie erkannt, dass sie natürlicherweise eine andere Art der sozialen Interaktion benötigt, die nicht immer leicht zu vermitteln ist.

Ein sicherer Raum für Verbindung

Die jumiwi-App bietet einen sicheren Raum für diese besonderen Bedürfnisse. Die Handhabung ist einfach: Nutzer laden die App herunter, schließen ein passendes Abonnement ab und setzen ihr Profil auf. Dabei werden bewusst keine echten Profil-Bilder verwendet, um Vorurteile aufgrund des Aussehens zu vermeiden. Die App verwendet die Angaben der Mitglieder, um Gleichgesinnte zu finden, sowohl für digitalen Austausch als auch für persönliche Treffen.

Zukünftig plant jumiwi auch Live-Treffen in verschiedenen Regionen Deutschlands, um die Gemeinschaft noch stärker zu fördern. Damit hofft Chris Gust, dass jumiwi einen bedeutenden Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität vieler Menschen leisten wird.

Alle weiteren Infos unter: jumiwi.com

Jumiwi Gründerin Chris Gust ©Jumiwi
Jumiwi Gründer und Ehemann Jörg Gust ©Jumiwi

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