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Unsichtbare Shapewear mit formender Wirkung für jeden Anlass
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Unsichtbare Shapewear mit formender Wirkung für jeden Anlass

von CityGlow


Shapewear ergänzt das Outfit als ästhetisches Element und fügt sich unauffällig in verschiedene Kleidungsstile ein. Aktuelle Modelle schmiegen sich eng an, formen gezielt und lassen die natürliche Silhouette bestehen. Weiche Materialien, flache Abschlüsse und flexible Nähte ersetzen die früher übliche einengende Struktur.

Shapewear unterstützt im Alltag

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Im Alltag zeigt sich die Anpassungsfähigkeit moderner Shapewear. Ein figurformender Body unter einer Bluse sorgt im Büro für glatte Linien. High-Waist-Shorts verbessern den Sitz einer Stoffhose und stabilisieren die Taille. Leichte Tops lassen sich unter T-Shirts oder Strickoberteilen unauffällig einfügen.

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Auch Shapewear in großen Größen weist diese Eigenschaften auf und erweitert die Auswahl um Passformen, die auf unterschiedliche Figurtypen zugeschnitten sind. Der Tragekomfort wirkt sich dabei direkt auf das Gesamtergebnis aus. Weiche Abschlüsse verhindern Druckstellen. Elastische Materialien passen sich der Körperform an und bleiben auch bei längerer Tragedauer formstabil. Die Passform bleibt selbst bei viel Bewegung erhalten. Ein Outfit wirkt somit vom Arbeitsalltag bis zum Abendessen gleichmäßig und glatt, ohne dass Korrekturen erforderlich sind.

Shapewear bei festlicher Kleidung

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Bei festlichen Anlässen wie Hochzeiten oder Galaabenden kommen oft Kleider mit fließenden oder eng anliegenden Stoffen zum Einsatz. Unter solchen Textilien erzeugt Shapewear eine gleichmäßige Oberfläche, die den Sitz optimiert und die Linienführung des Kleidungsstücks unterstützt. Geeignet sind Unterkleider, Ganzkörper-Bodys oder hochgeschnittene Taillenformer, die den Druck gleichmäßig verteilen und Übergänge ausblenden.

Besonders wirkungsvoll zeigen sich nahtlose Modelle, deren Ränder flach verarbeitet sind und die farblich auf das Obermaterial abgestimmt wurden. Unter schmalen Abendkleidern wirken Varianten bis zum Oberschenkel besonders harmonisch. Bei bodenlangen Kleidern empfiehlt sich ein Body mit Beinansatz.

Hochwertige Materialien behalten ihre Spannung und folgen zugleich jeder Bewegung. Der Look bleibt von der Begrüßung bis zum letzten Tanz formstabil und glatt.

So lässt sich Shapewear unauffällig kombinieren

Für eine unsichtbare Integration in das Outfit ist eine sorgfältige Abstimmung notwendig. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle:

Farbe: Unter hellen Kleidern eignen sich Nude- oder Sandtöne, die dem Hautton ähneln. Dunkle Stoffe verlangen nach tiefem Schwarz oder dunklem Grau, um Konturen zu kaschieren

Stoffstruktur: Glatte Textilien erfordern flache Abschlüsse, da sich Übergänge sonst abzeichnen. Bei festeren Stoffen besteht mehr Spielraum, ohne dass sich Linien oder Kanten durchdrücken

Schnittführung: Die Länge der Shapewear sollte an unauffälligen Übergängen enden, damit keine sichtbaren Linien entstehen. Schnitt und Form müssen sich harmonisch an Dekolleté- oder Rückenausschnitte anpassen

Größe und Passform: Zu enge Modelle schränken die Bewegungsfreiheit ein und zeichnen sich unter der Kleidung ab. Zu weite Varianten verlieren ihre formende Wirkung. Die Kleidergröße entspricht in vielen Fällen der passenden Shapewear-Größe

Maßabgleich: Je nach Hersteller und Kompressionsstufe treten Unterschiede auf. Ein Abgleich mit den Maßtabellen, insbesondere bei Hüfte und Taille, verhindert Fehlkäufe. Liegen die eigenen Maße zwischen zwei Größen, bietet die größere Variante häufig besseren Tragekomfort bei stabiler Passform

Material und Schnitt beeinflussen Tragegefühl und Wirkung

Power-Mesh sorgt durch seine erhöhte Festigkeit für gezielte Stabilisierung bestimmter Körperpartien. Feine Mikrofasern schaffen eine glatte, weiche Oberfläche, die selbst unter empfindlichen Stoffen kaum sichtbar ist. Elastanmischungen verbinden hohe Dehnbarkeit mit zuverlässiger Spannkraft und behalten auch bei regelmäßigem Tragen ihre Form.

Die Kompressionsstufe wirkt sich direkt auf Tragegefühl und Formeffekt aus. Leichte Varianten modellieren sanft und unauffällig, während stärkere Ausführungen eine klarere Linienführung ermöglichen und gezielt formen.

Shapewear im Wandel der Zeit

Figurformende Kleidung begleitet die Modeszene seit Jahrhunderten. Schon Korsetts aus dem 16. Jahrhundert formten Taille und Oberkörper nach den damaligen Vorstellungen von Eleganz. Mit dem Aufkommen elastischer Stoffe in den 1920er Jahren entstand eine neue Art von Unterwäsche, die den Körper modellierte und gleichzeitig mehr Bewegungsfreiheit bot. In den 1950er Jahren griffen Designer das Konzept erneut auf und kombinierten es mit glamourösen Schnitten, die die Silhouette betonten.

Heute nutzt die Modeindustrie diese Tradition, um Shapewear gezielt in moderne Looks einzubinden. Auf den Laufstegen großer Metropolen erscheint sie als unsichtbare Basis unter Couture-Kleidern.

In Fotoproduktionen sorgt sie für eine makellose Linienführung und Prominente und Stylisten setzen sie ein, um den Sitz von Kleidern zu perfektionieren und Outfits für lange Events stabil zu halten. So verbindet sich jahrhundertealte Erfahrung mit den Anforderungen einer zeitgenössischen Ästhetik.




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