TV statt Tiktok – warum echte Marken Sichtbarkeit im Fernsehen suchen sollten
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Marken leben von Sichtbarkeit. Doch während die einen im Sekundentakt auf TikTok tanzen, setzen andere auf Substanz – und finden sie im klassischen Fernsehen. Warum das so ist? Weil TV heute wieder für das steht, was viele digitale Kanäle verloren haben: Vertrauen, Tiefe und echte Reichweite mit Wirkung.
Zwischen Reels, Storys und 5-Sekunden-Clips wirkt Fernsehen fast wie aus der Zeit gefallen – und ist doch aktueller denn je. Denn starke Marken brauchen mehr als nur Klicks. Sie brauchen einen Auftritt, der hängen bleibt. Und genau deshalb lohnt sich der Blick zurück auf ein Medium, das nie ganz weg war – aber gerade ein echtes Comeback erlebt.
Sichtbarkeit mit Substanz
Social Media lebt von Geschwindigkeit und genau das ist oft das Problem. Sichtbarkeit verpufft genauso schnell, wie sie entstanden ist. Wer nicht permanent Content produziert, fällt sofort raus aus dem Feed. Marken, die wirklich etwas zu sagen haben, tun sich damit schwer.
Fernsehen funktioniert anders. Es gibt Raum für Geschichten, für Hintergründe, für echte Bilder. „Sichtbarkeit auf Social Media bringt Reichweite – aber Fernsehen bringt Relevanz“, sagt TV-Experte Axel Link. Die Präsenz im TV wirkt nachhaltiger, weil sie eingebettet ist in redaktionelle Inhalte – nicht nur in einen Algorithmus.
Wer heute mit seinem Unternehmen, Produkt oder Angebot im Fernsehen auftaucht, zeigt: Wir stehen für etwas. Und genau das ist der Unterschied. Nicht „Look at me“, sondern „Das sind wir“.
Vertrauen durch Verankerung
TikTok, Instagram & Co. haben ihre Berechtigung. Sie sind Reichweiten-Booster – aber keine Vertrauensbringer. Gerade bei erklärungsbedürftigen Produkten, hochwertigen Dienstleistungen oder Marken mit Anspruch geht es um mehr: Haltung, Herkunft, Haltung, Handwerk.
Ein TV-Beitrag liefert all das. Wer dort auftaucht, wird wahrgenommen als geprüft, als glaubwürdig, als relevant. Nicht durch Followerzahlen – sondern durch Kontext. Zuschauer erleben Marken in Reportagen, Interviews, Hintergrundformaten. Das wirkt. Langfristig. Seriös. Vertrauenswürdig.
Zielgruppen mit echter Kaufkraft
Die oft unterschätzte Stärke des Fernsehens: Es erreicht Zielgruppen, die Social Media nicht mehr wirklich mit Aufmerksamkeit belohnen. Menschen mit hoher Kaufkraft, klaren Interessen und selektivem Medienverhalten. Wer diese Gruppen erreichen will, muss dorthin, wo sie noch zuhören – ins Fernsehen.
Gerade regionale Sender und Themenformate bieten hier enorme Chancen. Ob Wirtschaftsmagazin, Gründershow, Gastro-Doku oder Reportage: Hier schauen Entscheider, Kunden, Partner – und nicht nur Scroll-Zombies.
Du fragst dich: Wie passt das zu meiner Marke? Ganz einfach: Wenn du erklärungsbedürftig bist, wenn du Vertrauen brauchst, wenn du mit Menschen arbeitest – dann ist TV dein Spielfeld.
Weniger Ablenkung, mehr Aufmerksamkeit
Der große Vorteil klassischer Medien: Sie laufen ohne ständigen Daumenwisch. Fernsehen ist linear – oder zumindest fokussierter. Ein Beitrag wird nicht weggeklickt, wenn er gut gemacht ist. Er bekommt Raum.
Und dieser Raum ist Gold wert. Denn genau hier entsteht Aufmerksamkeit, die nicht flüchtig ist. Eine Marke, die im TV gut präsentiert wird, bleibt im Gedächtnis. Nicht nur wegen des Formats – sondern wegen der Konzentration des Zuschauers.
Das heißt: Weniger Reize, mehr Wirkung. Ideal für Marken, die erklären wollen, statt nur zu unterhalten.
Die Macht der Weiterverwertung
Ein TV-Auftritt endet nicht mit der Ausstrahlung. Im Gegenteil: Ein starker Beitrag lässt sich in Clips zerlegen, auf Social Media verlängern, auf der Website einbauen, in PR-Kampagnen einbinden.
So schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe: Du nutzt die Glaubwürdigkeit des Fernsehens – und kombinierst sie mit der Schnelligkeit digitaler Kanäle. Der Content ist hochwertig, redaktionell geprüft, produziert auf Augenhöhe. Damit punktest du bei Kunden und bei Google.
Stichwort SEO: Suchmaschinen lieben hochwertigen Video-Content, besonders wenn er in Medienkontexten eingebunden ist. So wird dein Unternehmen nicht nur sichtbar, sondern auffindbar – mit Relevanz.
So nutzt du Fernsehen strategisch
1. Kenne deine Geschichte
Was macht deine Marke aus? Warum bist du anders? Fernsehen braucht klare Narrative – nicht Werbeslogans.
2. Wähle das richtige Format
Regional oder national? Live oder Beitrag? Wirtschaftsformat oder Lifestyle? Such dir das passende Umfeld für deine Marke.
3. Bereite dich professionell vor
Ein TV-Auftritt braucht Planung. Inhalte, Abläufe, Bildsprache – je klarer deine Botschaft, desto stärker die Wirkung.
4. Nutze den Moment danach
Verwerte dein TV-Material. Teile es in sozialen Netzwerken, baue es auf der Website ein, nutze es für Newsletter und Events.
5. Bleib in der Story
Ein TV-Beitrag ist kein Finale, sondern der Start. Plane deine Sichtbarkeit langfristig – mit Medien, die zu dir passen.
Fazit
TV statt TikTok? Nicht entweder oder – aber ganz klar: Wer Substanz will, braucht mehr als Reichweite. Fernsehen bietet genau das. Vertrauen, Tiefe, Glaubwürdigkeit – in einer Medienwelt, die sonst von Oberflächlichkeit lebt.
Für echte Marken ist das Fernsehen längst wieder relevant. Und wer heute strategisch denkt, nutzt es genau dort, wo es am meisten bringt: Im Zusammenspiel mit digitalen Kanälen, als Content-Quelle, als Vertrauensverstärker.
Also: Bühne frei – aber mit Haltung.
Über den Autor
Axel Link ist seit über 30 Jahren in der Medienwelt zuhause. Als „Fernsehflüsterer“ begleitet er Unternehmen und Persönlichkeiten auf ihrem Weg ins Fernsehen – strategisch, redaktionell und mit einem feinen Gespür für Wirkung. Mit seiner Erfahrung als Reporter, Produzent und Inhaber des kleinen aber feinen TV-Senders SYLT1, weiß er genau, wie Inhalte funktionieren – und wie Gastronomen davon profitieren können. Heute berät er gezielt Betriebe, die sichtbar werden und ihre Geschichte erfolgreich erzählen wollen.
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